Der Tag, er geht dem Ende zu;
ich leg mein müdes Haupt zur Ruh;
zieh die Decke über mich,
und denke an dein Angesicht.
Ich kenne deinen Namen nicht;
hab dich zum ersten Mal gesehn;
und wünsche mir schon inniglich,
du würdest mit mir tanzen gehn.
Ich stelle mir ein Leben vor;
an deiner Seite, nur mit dir...
Ich bräuchte keinen andern Menschen,
du alleine reichtest mir.
Mit diesen Träumen schlaf ich ein
und habe trotdem keine Ruh...
dein Lachen folgt mir immerzu;
selbst in den tiefsten Schlaf hinein.
Am nächsten Morgen wach ich auf
und freue mich auf deinen Anblick;
doch kaum hab ich nen klaren Kopf
kommt in mir die Erkenntniss hoch:
ALLES nur ein Traum - im Traum...das Mädchen meiner Träume...ist dortgeblieben...werde ich sie je finden?
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